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Tech-Giganten unter Druck: Werden Amazon und Microsoft Bitcoin kaufen?
[09.12.24]
Lesezeit ca. 4 min.
In den letzten Tagen haben bedeutende Entwicklungen die Bitcoin-Community aufhorchen lassen: Aktionäre von Amazon und Microsoft drängen ihre Unternehmen, Bitcoin in die Unternehmensreserven aufzunehmen.
Diese Forderungen könnten weitreichende Auswirkungen auf die Akzeptanz und den Wert von Bitcoin haben.
Aktionärsforderungen an Amazon: Bitcoin als Schutz vor Inflation
Das National Center for Public Policy Research, hat einen bemerkenswerten Aktionärsantrag bei Amazon eingereicht. Der Vorschlag zielt darauf ab, das Technologieunternehmen dazu zu bewegen, mindestens 5 % seiner Vermögenswerte in Bitcoin zu investieren. Diese Forderung basiert auf der Annahme, dass Bitcoin ein wirkungsvolles Instrument zur Absicherung gegen die steigende Inflation sein könnte und gleichzeitig den langfristigen Shareholder-Value steigern würde.
Hintergrund der Forderung
Die Initiatoren des Vorschlags argumentieren, dass der herkömmliche Verbraucherpreisindex (CPI) die tatsächliche Inflation oft unterschätzt. Während der CPI als ein weit verbreiteter Maßstab für die Preissteigerungsrate gilt, spiegeln seine Werte nicht immer die tatsächlichen wirtschaftlichen Belastungen wider, denen Unternehmen und Verbraucher ausgesetzt sind. Insbesondere in Zeiten steigender Rohstoffpreise und globaler Unsicherheiten suchen Unternehmen vermehrt nach alternativen Absicherungsmöglichkeiten.
Bitcoin wird in diesem Zusammenhang als ein vielversprechendes Mittel gesehen, um sich gegen die Entwertung traditioneller Fiat-Währungen zu schützen. Als dezentralisierte digitale Währung mit einem festen Angebot von 21 Millionen Coins bietet Bitcoin eine Knappheit, die ihn von traditionellen Währungen unterscheidet, deren Angebot durch Zentralbanken unbegrenzt erweitert werden kann.
Amazon Shareholders Propose 5% Bitcoin Treasury pic.twitter.com/tAXuN5juk6
— Altcoin Daily (@AltcoinDailyio) December 8, 2024
Warum Amazon?
Amazon ist eines der größten Unternehmen der Welt mit einem Marktwert von über einer Billion US-Dollar. Mit seinen umfangreichen Vermögenswerten und seiner führenden Position im globalen Handel könnte Amazon mit einem Kauf von Bitcoin ein starkes Signal für die Akzeptanz digitaler Währungen senden. Eine solche Entscheidung würde nicht nur die Unternehmensstrategie diversifizieren, sondern auch andere Unternehmen dazu inspirieren, ähnliche Schritte zu unternehmen.
Vorteile für Amazon
- Schutz vor Inflation: Bitcoin könnte Amazons Vermögenswerte vor der Entwertung durch steigende Inflationsraten bewahren.
- Innovatives Image: Durch eine Investition in Bitcoin würde Amazon sein Engagement für Innovation und technologische Fortschritte unterstreichen.
- Erhöhung des Shareholder-Values: Die Integration von Bitcoin könnte potenziell zu Kursgewinnen und einer Steigerung des Unternehmenswerts führen, was den Interessen der Aktionäre zugutekommt.
Microsoft unter Aktionärsdruck
Ähnlich wie bei Amazon haben auch Microsoft-Aktionäre einen Vorschlag eingereicht, der das Unternehmen dazu auffordert, Bitcoin in seine Bilanz aufzunehmen. Michael Saylor, CEO von MicroStrategy, hat in einer Präsentation an Microsofts Vorstand dargelegt, dass eine Investition in Bitcoin den Marktwert des Unternehmens erheblich steigern könnte. Er schätzt, dass Microsoft durch den Kauf von Bitcoin seinen Marktwert um bis zu 4,9 Billionen US-Dollar erhöhen könnte.
Potenzielle Auswirkungen auf den Bitcoin-Markt
Sollten Tech-Giganten wie Amazon und Microsoft tatsächlich in Bitcoin investieren, könnte dies den Kryptowährungsmarkt revolutionieren. Die Nachfrage nach Bitcoin würde signifikant steigen, was zu einem Preisanstieg führen könnte. Einige Analysten spekulieren bereits, dass solche Investitionen den Bitcoin-Kurs auf bis zu 150.000 US-Dollar treiben könnten.